Verein
Über uns
Frauenverein Urdorf
Geschichte
Verfolgt man die Vereinsgeschichte des Frauenvereins Urdorf, stellt man fest, dass er viele Aktivitäten initiiert hat, die später von der Gemeinde, der Kirche oder der Schule – in teilweise gesetzlichem Rahmen – übernommen wurden. Doch der Reihe nach:
Gründung
Der "Frauenverein Urdorf" wurde am 24. April 1870 mit dem Zweck "Unterstützung und Hebung der Arbeitsschule" von 30 aktiven Urdorferinnen gegründet. Als zweiter Punkt stand die Veranstaltung einer alljährlichen Weihnachtsfeier für die Jugend auf dem Programm.
Die Idee einer Sonntagsschule stand schon 1914 im Raum, aber erst 1922 konnte "ein geeignetes Fräulein" gefunden werden, was die Gründung der Sonntagsschule ermöglichte.
Zweckerweiterung: Hilfe für Kranke
1901 wurden Krankenmobilien angeschafft, ab 1927 Krankenbesuche durchgeführt und 1932 der Krankenpflegeverein gegründet. Heute übernimmt die Spitex diese Aufgabe. Dem Frauenverein geblieben sind die Besuche.
Hilfe für Bedürftige
Vor der Einführung der AHV und IV war die Armut weit verbreitet. Hier unterstützte der Frauenverein tatkräftig mit Naturalgaben und Spenden. Heute fliesst der Ertrag des Basars an unterstützungswürdige Projekte.
Altersbetreuung
Urdorf war zu Beginn des 20. Jahrhunderts fast ein reines Bauerndorf. Die ältere Generation verbrachte den Lebensabend im Kreis der Familie und fand dort auch Beschäftigung. Erst 1933 wurde die Idee eines Alterstages und einer Weihnachtsfeier für Betagte verwirklicht, 1947 erstmals ein Ausflug mit dem Auto. Seither gehört die Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren zum festen Bestandteil des Vereinsjahres.
Finanziert werden Seniorenreise und Adventsfeier durch den Erlös der Kleiderbörsen, der Entschädigung für die Altkleidersammlung und dem Sammeltuch an der Fasnacht. Da seit 2020 keine Entschädigung mehr für die Altkleidersammlung ausgerichtet wird und auf das befremdlich wirkende Sammeltuch an der Fasnacht verzichtet wird, kann die Seniorenreise aus finanziellen Gründen ab 2024 – nach 76 Jahren – nicht mehr durchgeführt werden.
Der Frauenverein forderte 1963 den Gemeinderat auf, sich mit der Planung eines Altersheims zu befassen; dieser erste Anlauf wurde aber "als verfrüht" abgelehnt.
Seit 1977 betreut der Frauenverein den Mahlzeitendienst. Ferner können sich die Betagten wöchentlich mit Altersturnen und Altersschwimmen (Gymnastik im aufgeheizten Hallenbad) fit halten.
FVU auch für die Jüngsten
Der Frauenverein war 1951 Initiant für den ersten Kindergarten, aber auch für die Einrichtung einer Mütterberatung – beides Institutionen, die heute durch Schule und kantonale Stellen betrieben werden.
Reisen
Natürlich soll auch das Vereinsleben nicht zu kurz kommen. So werden jährlich zwei Reisen für unsere Mitglieder durchgeführt – selbstverständlich auf eigene Kosten der Teilnehmerinnen.
Weitere soziale Kontakte
An einem Mittwoch im Monat sind die Urdorferinnen und Urdorfer zum Mittagstisch in der reformierten Kirche eingeladen.
Mittelbeschaffung
Unsere Mittel beschaffen wir aus den Mitgliederbeiträgen, den Spenden, den Beiträgen der Kirchen und der Gradingerstiftung. Am einträglichsten sind aber die Kleiderbörse und vor allem der Erlös unseres alljährlichen Weihnachtsbasars.
Verfolgt man die Vereinsgeschichte des Frauenvereins Urdorf, stellt man fest, dass er viele Aktivitäten initiiert hat, die später von der Gemeinde, der Kirche oder der Schule – in teilweise gesetzlichem Rahmen – übernommen wurden. Doch der Reihe nach:
Gründung
Der "Frauenverein Urdorf" wurde am 24. April 1870 mit dem Zweck "Unterstützung und Hebung der Arbeitsschule" von 30 aktiven Urdorferinnen gegründet. Als zweiter Punkt stand die Veranstaltung einer alljährlichen Weihnachtsfeier für die Jugend auf dem Programm.
Die Idee einer Sonntagsschule stand schon 1914 im Raum, aber erst 1922 konnte "ein geeignetes Fräulein" gefunden werden, was die Gründung der Sonntagsschule ermöglichte.
Zweckerweiterung: Hilfe für Kranke
1901 wurden Krankenmobilien angeschafft, ab 1927 Krankenbesuche durchgeführt und 1932 der Krankenpflegeverein gegründet. Heute übernimmt die Spitex diese Aufgabe. Dem Frauenverein geblieben sind die Besuche.
Hilfe für Bedürftige
Vor der Einführung der AHV und IV war die Armut weit verbreitet. Hier unterstützte der Frauenverein tatkräftig mit Naturalgaben und Spenden. Heute fliesst der Ertrag des Basars an unterstützungswürdige Projekte.
Altersbetreuung
Urdorf war zu Beginn des 20. Jahrhunderts fast ein reines Bauerndorf. Die ältere Generation verbrachte den Lebensabend im Kreis der Familie und fand dort auch Beschäftigung. Erst 1933 wurde die Idee eines Alterstages und einer Weihnachtsfeier für Betagte verwirklicht, 1947 erstmals ein Ausflug mit dem Auto. Seither gehört die Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren zum festen Bestandteil des Vereinsjahres.
Finanziert werden Seniorenreise und Adventsfeier durch den Erlös der Kleiderbörsen, der Entschädigung für die Altkleidersammlung und dem Sammeltuch an der Fasnacht. Da seit 2020 keine Entschädigung mehr für die Altkleidersammlung ausgerichtet wird und auf das befremdlich wirkende Sammeltuch an der Fasnacht verzichtet wird, kann die Seniorenreise aus finanziellen Gründen ab 2024 – nach 76 Jahren – nicht mehr durchgeführt werden.
Der Frauenverein forderte 1963 den Gemeinderat auf, sich mit der Planung eines Altersheims zu befassen; dieser erste Anlauf wurde aber "als verfrüht" abgelehnt.
Seit 1977 betreut der Frauenverein den Mahlzeitendienst. Ferner können sich die Betagten wöchentlich mit Altersturnen und Altersschwimmen (Gymnastik im aufgeheizten Hallenbad) fit halten.
FVU auch für die Jüngsten
Der Frauenverein war 1951 Initiant für den ersten Kindergarten, aber auch für die Einrichtung einer Mütterberatung – beides Institutionen, die heute durch Schule und kantonale Stellen betrieben werden.
Reisen
Natürlich soll auch das Vereinsleben nicht zu kurz kommen. So werden jährlich zwei Reisen für unsere Mitglieder durchgeführt – selbstverständlich auf eigene Kosten der Teilnehmerinnen.
Weitere soziale Kontakte
An einem Mittwoch im Monat sind die Urdorferinnen und Urdorfer zum Mittagstisch in der reformierten Kirche eingeladen.
Mittelbeschaffung
Unsere Mittel beschaffen wir aus den Mitgliederbeiträgen, den Spenden, den Beiträgen der Kirchen und der Gradingerstiftung. Am einträglichsten sind aber die Kleiderbörse und vor allem der Erlös unseres alljährlichen Weihnachtsbasars.
Letztes Update dieses Dokuments am 25.11.2023