Bericht Vereinsreise - Frauenverein Urdorf

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Bericht Vereinsreise

Aktivitäten

Impressionen unserer Vereinsreise in den Zoo Zürich am 23. Oktober 2020
Bericht und Fotos von Rita Gruber

Mit dem Frauenverein in den Zoo
Dies sollte ja das Feierjahr des Urdorfer Frauenvereins werden. Aber Corona liess unser 150-Jahr-Jubiläum mitsamt den geplanten Aktivitäten ziemlich alt aussehen. Das Einzige, das wir bis jetzt durchführen konnten, wenn auch vom April verschoben, war die Führung in der noch immer neuen Lewa Savanne im Zürich Zoo.
In freudiger Erwartung trafen sich am Freitag, 23. Oktober sechzehn Frauen in Begleitung dreier Herren am Bahnhof oder direkt vor dem Zoo. Wir wurden von einer netten Frau empfangen, die uns durch einen Nebeneingang hereinbat und uns sogleich einiges Wissenswertes vermittelte. Das Wetter wollte leider nicht mitspielen an diesem Tag, doch Frau B. tröstete uns, dass im strahlenden Sonnenschein tags zuvor ein viel zu grosses Gedränge herrschte, was uns den Regentag ein wenig versöhnlicher annehmen liess.
Die Lewa Savanne wurde sehr liebevoll und interessant gestaltet und das nicht nur für uns Menschen. So erfuhren wir, wie die verschiedenen Tiere mit der Futtersuche beschäftigt werden. Wie den Hyänen beispielsweise Streu der Elefanten und Haare der Kamele ausgelegt werden, um ihr Jagdtrieb wach zu halten. Ihr Futter wird versteckt und das Versteck ist auch immer nur für ein kurzes Zeitfenster geöffnet, so müssen sie regelmässig ihr Gehege ablaufen und die duftenden Verstecke checken.
Wir sahen nicht nur die Nashörner, Zebras, Strausse und Giraffen, sondern auch kleine Tiere wie Graupapageien, Nacktmulle und die putzigen Erdmännchen. Sehr schön und authentisch sind auch die Gebäude gestaltet, die an die echte Lewa Savanne in Kenia erinnern sollen, wie beispielsweise ein kleines Schulhaus.
Die anderthalb Stunden der kurzweiligen Führung waren schnell vorbei und unsere Gruppe trennte sich. Ich ging mit ein paar Frauen zum Aufwärmen ins Elefantenhaus, denn obwohl sie asiatisch sind, Elefanten gehören doch einfach dazu, wenn man an die afrikanische Savanne denkt. Da passte dann auch der Besuch der Masoala-Halle dazu, in dessen Restaurant wir einen feinen Lunch einnahmen und auch wieder auf ein anderes Grüppchen des Frauenvereins stiessen.
Trotz kaltem Regenwetter war die Stimmung fröhlich und alle freuten sich, dass wir wieder einmal etwas Tolles unternehmen konnten.

Letztes Update dieses Dokuments am 5.11.2020

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